Freitag, 12. Dezember 2008
collaborateur
doch als ich zum auto zurückkehrte, war alles halb so schlimm, denn weder die parkscheibe im auto noch das kennzeichen ausserhalb, noch die umrisse des parkfeldes waren unter der schneedecke zu sehen. es lebe der winter!
Donnerstag, 4. Dezember 2008
Donnerstag, 20. November 2008
airbag
auch mit dem handling des druckers scheine ich probleme zu haben. schliesse das papierfach ohne hirn und folglich ohne meine finger zuvor aus der schublade zu nehmen.
wie die blauen flecke mit der fläche von europa auf meine beine kommen... ich wills gar nicht wissen.
fliegenpilz
vor ein paar tagen bemerkte ich eine kahle stelle an amels linkem vorderbein. obwohl sie seit neuestem ein plätzli im badezimmer bevorzugt, schlossen wir aus, dass sie es sich auf dem rasierer gemütlich gemacht hat.
gestern dann nässte es dort, wo kein fell mehr wächst. also wurde nach der ursache gegoogelt. unsere katze hat - noch nicht bestätigt - eine pilzinfektion. lecker! blöd nur, dass die nicht nur hartnäckig ist sondern auch ansteckend, sowohl von tier zu tier wie auch vom tier zum menschen etc.
da bin ich dann doch froh, dass sich caramel nicht unbedingt näher kommen müssen und die mäuse und hamster normalerweise für die katze unerreichbar sind.
ob amel deshalb in quarantäne gesteckt wird, bezweifle ich.
Donnerstag, 13. November 2008
winterschlaf
es frühabends und spätmorgens noch dunkel ist
denkt mein laptop ans sterben
innert kürzester frist
mit internet zu hause ist für unbestimmte zeit schluss
auch filme gucken geht nicht mehr
hoffe, ich krieg das ding bald wieder in schuss
vermisse es sehr
dafür schlafe ich öfters und länger
und fühl mich morgens erstaunlich wach
ein hoch auf den laptop hänger
ein höher auf die zeit danach
Freitag, 7. November 2008
morgenstund
der wecker klingelte um 5.15 uhr und ich stand ein paar/viele minuten später auf.
als ich meine zimmertür öffnete blickte ich mit schrecken auf das frisch ausgemistete glasterrarium einer meiner goldhamster, dessen gitterabdeckung sich nicht, wie am vorabend, auf sondern im becken befand. vom bewohner keine spur. nachdem ich den hund zu der katze ins wohnzimmer gesperrt habe und sicherheitshalber auch die anderen 4 türen geschlossen habe, ging die grosse suchaktion los. nach dem erfolglosen rascheln im streu hab ich nicht mehr daran geglaubt, dass terk sich innerhalb des terrariums aufhält.
mir war ganz mulmig zu mute als ich einen blick ins klo warf. überhaupt das ganze badzimmer inspizierte... dann die abstellkammer. hab hinter jede tür geschaut. den hamster beim namen gerufen. da hörte ich es knistern. hinter mir. im anderen terrarium. ich hatte den falschen hamster geweckt.
ich sah terk schon halb von der katze angefressen, die sich sonst um diese zeit mit trockenfutter begnügen müsste. alles wäre halb so schlimm, wenn nicht ausgerechnet heute niemand zu hause wäre... ausser nager und nagerjager.
nach 20 minuten beschloss ich, dass cara keinen grösseren schaden anrichten könne. also quetschte ich mich durch die tür ins wohnzimmer, trat fast auf die katze, die hinter der tür gewartet hatte, zog dem hund das halsband an und befestigte die leine - sicher ist sicher - bevor ich sie mit in den korridor nahm, wo nun sie terk suchen sollte.
und prompt sah ich ihn. lebendige knopfaugen guckten mich zwischen kartons, die sich unter dem terrarium befinden, an. so schnell wie cara wieder im wohnzimmer war, konnte sie ihn gar nicht gesehen haben. das ging ratzfatz - etwa so, wie damals, als eine der rennmäuse reissaus genommen hatte. sozusagen im reflex. ich versuchte das nicht handzahme, jedoch äusserst verfressene fellknäuel mit einem sonnenblumenkern in eine schachtel zu locken (ein hoch auf das chaos und immer griffbereite utensilien), was mir nach ein paar versuchen gelang, und topfte ihn zurück in sein heim, wo er sich sogleich in eine ecke verdrückt hat um eine runde zu dösen.
aus dem langen spaziergang wurde leider nichts, dafür gabs einen sehr kurzen. und davor ein paar übungen auf der terrasse.
Freitag, 31. Oktober 2008
unbemerkt
ich hoffte schwer, ich hätte es zu hause ausgeräumt und liegenlassen. doch weder im schlafzimmer, bad oder wohnzimmer - wo ich mich in der kurzen zeit aufgehalten habe - war es, als ich wieder zu hause war, aufzufinden.
nächster potenzielles versteck: mein auto. fehlanzeige.
als ich heute morgen völlig relaxt, ohne zeitdruck - obwohl zu spät dran, da das natel auch als wecker fungiert - doch noch pünktlich zur arbeit erschien, sah ich es auf dem schreibtisch, wo ich es gestern unbemerkt vergessen hatte.
Samstag, 11. Oktober 2008
notruf
dass ich mich ausgerechnet an diese sendung erinnere, als ich mit cara auf dem spaziergang war >fortsetzung<
Mittwoch, 8. Oktober 2008
zweiter tag
und dann das, folgedessen nichts mit ausschlafen. sondern aufputzen. mitten in der nacht, kurz vor vier.
es gibt einfach zeiten, da macht man sowas nicht sondern schläft... so wie der hund.
Montag, 29. September 2008
selbstbedienung
mach ich mir halt selber frühstück. der futtersack steht praktischerweise ja schon auf dem tisch - wo ich nicht ran darf. aber die schlafen. und was die nicht wissen... springe also nichts wie auf die tischplatte. spiele mit dem sack. stosse ihn dabei immer näher an die tischkante, bis er wie von selbst runterfällt.
tschacka. das ding ist unten und sogar geöffnet. futterbar.
Donnerstag, 25. September 2008
wachstum
gestern nacht musste ich sogar aufstehen, weil ich vor lauter heisshunger auf schoggi nicht einschlafen konnte.
grund dafür ist ein kleines etwas, das immer grösser wird.
die rede ist von einem synchron fetter werdenden pickel!
Mittwoch, 24. September 2008
geldwäsche
beim herbstputz ist mir einiges an münz zwischen die finger gekommen. keine ahnung durch wie viele hände das schon gegangen ist, war jedenfalls echt klebrig. ischit!
da ich eh schon mitten im dreckentfernen war, hab ich mir die handvoll klimpergeld geschnappt und sie im lavabo mit ein bisschen dove (seife) gewaschen. jetzt glänzt es wieder. passend zu meinem frisch aufgeräumten zimmer.
Freitag, 12. September 2008
Donnerstag, 11. September 2008
nachtrag
polizei
als ich noch ein kleiner dreikäsehoch war, hab ich jedes wort vom man in uniform in mich eingesogen, um die nächsten tage ja all seine ratschläge zu befolgen z.b. das ritual am zebrastreifen: warte-luege-lose-loufe. so viel übung macht sich bezahlt. ich spule zwischenzeitlich das w-l-l-l so schnell ab, dass ich damit bei den jetzigen kindergärtnern thema nummer eins bin, denn die kriegen meine schnelle aktion gar nicht mit und halten mir eine standpauke.
so lief ich gestern mit schon leicht strapazierten nerven los, um die grosse vom unterricht abzuholen. den 'kleinen' schob ich im kinderwagen vor mir her, da sonst nicht garantiert ist, dass er auch wirklich in die gleiche richtung, und vor allem auf dem trottoir/am strassenrand mitläuft. und händli gäh ist ja sowas von out!
auf dem rückweg hatte ich tatkräftige hilfe im wagenschieben. da war ich die ersten paar meter wirklich froh drum. doch dann kamen 3 - die einzigen 3! - fussgängerstreifen. bei der ersten nebenstrasse blieb sie, wie gelernt, am trottoirrand stehen, schob dabei den kinderwagen mit bruder halb auf die strasse - ich korrigierte -, blickte nach links und rechts, horchte, hörte ein auto - auf der hauptstrasse -, wartete. das auto fuhr rechts an uns vorbei. gleiches spiel nochmals, warten, links und rechts schauen, horchen und laufen bis zum inseli in der mitte der strasse. die hälfte war geschafft. die andere strassenseite haben wir - dank verkehrsarmut - ziemlich schnell erreicht.
und dann standen wir da. an der hauptstrasse. vor der mittagszeit. es hagelte autos. darunter auch solche mit recht freundlichen fahrern, die ihr tempo so gedrosselt hatten, dass sie noch vor dem streifen zum stehen kamen. ich hab das natürlich gekonnt von weitem registriert, machte die kinder darauf aufmerksam, dass uns die fahrer über die strasse lassen. doch madame konnte mit der einladung nicht viel anfangen und wollte partout nicht die strasse überqueren. die freundlichen autofahrer wurden immer unfreundlicher und riefen sogar aus dem auto, wir sollen uns endlich bewegen. sie nahm das warten äusserst ernst und bewegte sich kein stück - ich, in sorge um ihren bruder im wagen, auch nicht. winkte also alle autos erst mal durch, bis dann wirklich keins mehr kam und wir unseren weg schnellen schrittes mit besserwissendem kommentar 'of de stross rönnt mer ned' fortsetzen konnten.
Montag, 8. September 2008
putzfimmel
Freitag, 29. August 2008
happy birthday
da ich vollzeit beschäftigt bin, reicht es mir heute nicht mehr zu besuch zu gehen. ausserdem ist sie schon mit einem meiner (vielen) brüder unterwegs.
wir verbringen dafür am wochenende zeit zusammen, worauf ich mich schon sehr freue... und ihre hobbyenkelin auch.
auf diesem weg alles gute und bis danndann.
Sonntag, 17. August 2008
dimensionen
Montag, 4. August 2008
kompliment
seine ersten worte als er mich nach drei wochen ferien, braungebrannt und voller elan begrüsste.
'danke'.
meine erste verdatterte antwort. ich, ferienlos, trotzdem leicht angebräunt, dafür mit extra blauen flecken vom hund und roten stichen der insekten.
fühle mich nur äusserlich strahlend... innerlich kochend auf niedriger stufe - wegen schlafmangel und steigendem ob-verbrauch - und kann mich deshalb nicht mal richtig darüber freuen.
Mittwoch, 30. Juli 2008
gesetz
bin enttäuscht und sauer auf die nachbarskinder und den pöstler - denn das sind die potenziellen täter.
es hat sich ausgegrüsst! ich stelle jeden blickkontakt in frage und durchbohre sie im geiste mit röntgenaugen bis tief in ihre schwarzen seelen auf der suche nach einem anhaltspunkt betreffend des aufenthaltsortes meines keys.
helfen soll auch ein knapp gehaltenes 'plakat' mit höflichem bitte und danke, meiner telefonnummer und einer zeichnung des auffälligen schlüssels, so dass unmissverständlich klar sein dürfte, was ich suche. auch wenn man noch nie was von bitte und danke gehört hat.
also her mit den beweisen... oder dem schlüssel.
EIN RIESIGES DANKESCHÖN AN MEINEN NACHBARN!
Sonntag, 20. Juli 2008
darum

dieser hund
ist der grund
wieso seit
geraumer zeit
der blog nicht aktualisiert
wird ...
update 11.09.2008:
http://www.carissimacara.blogspot.com
Freitag, 20. Juni 2008
verdient
doch das leben mit unserer verläuft erstaunlich gut. sie hört nicht nur auf ihren namen, wenn man sie ruft - auch wenn sie einen ausflug auf dem dach macht - sondern auch ein paar kommandos wie:
nei-i! wenn sie sich auf mein laptop setzen will, während ich noch am schreiben bin. oder wenn sie den jogurtbecher oder einen leeren teller ausschlecken will. oder anstalten macht, sich irgendwo raufzusetzen, wo sie nicht darf.
falls letzteres nicht verhindert werden konnte, hilft 'abe', wenn man sich ihr dazu noch nähert, springt sie ziemlich flott von der küchenzeile, dem esstisch oder dem terrarium runter.
alternativ setzt sie sich - nach klopfzeichen - auf die gewünschte stelle (bein, kissen, stuhl, rucksack, teppich).
unser nächstes ziel: use.
daraufhin soll sie das plätzli unter meinem bett freiwillig verlassen, wenn sie unerlaubterweise wiedermal in mein zimmer gehuscht ist und ich ins büro gehen muss. auch in unserer mini-küche soll es angewendet werden können, damit sie den weg zu kühlschrank oder küchenschrank nicht weiter blockiert.
dafür darf sie während den schmusestunden - gestern waren es 2.5 h - ihre katzenhaare auf mir verteilen und mich wärmen.
letztes wochenende am openair, hab ich sie sogar vermisst, als es beim campieren durchs zelt gezogen hat und ich einfach nicht aufhören konnte zu frieren.
deshalb... und zum 50. bei-uns-wohn-tag besorge ich heute ein besonderes leckerli.
Samstag, 7. Juni 2008
1:1
ich habe lange gezögert, irgendein spiel der gesamten meisterschaft zu verfolgen. das grosse drumherum hat mir die laune monate zuvor extrem vermiest. drum war ich richtig froh, dass ich heute tierischen besuch hab. den ganzen nachmittag war ich mit dem hund unterwegs, dessen herrchen zu einem platz im stadion gekommen ist - es gibt doch noch den ein oder anderen, der sich von fähnchen und anderem merchandising nicht abschrecken liess.
nach zugfahrt und 2 stündiger wanderschaft erreichten wir nassen fusses wieder unseren block. wo es nach einer warmen dusche und trockenen klamotten für mich, für katze ein fresschen und - pünktlich zum spielanpfiff - ein wenig action auf der terrasse für den hund gab.
nun döst der hund, die katze kann verschnaufen, und die schweizer sind am kämpfen. hopp schwiiz!
Freitag, 30. Mai 2008
grenzen
doch als ich am mittwoch zeugin eines autounfalls wurde, wars zuviel und ich sass schlussendlich als häufchen elend neben der spur.
Donnerstag, 15. Mai 2008
salat
heute hatte ich nämlich sowas ähnliches wie wurst-käse-salat erst in meinem zmittags-sandwich, danach in meinem magen, der wenig später - mal wieder - dagegen rebelliert hat.
das läuft eigenlich schon ein paar jahre so. sobald eine servelat im salat ist (hörnlisalat, wurstsalat, ...), ist ihm das überhaupt nicht wurst. früher hab ichs auf die peperoni geschoben, die meist kleingeschnibbelt mit in der schüssel lag, denn die verträgt er nicht mal pur, ganz im gegensatz zum fleisch(neben)erzeugnis... oder käse pur, das geht auch. oder salatsauce. oder kräuter. mit nutella.
identität
heute sogar ein bisschen mehr als sonst, denn um meine id und auch den eu-pass zu verlängern brauche ich aktuelle fotos.
mit diesem auftrag gehe ich nicht als erstes zum fotografen, sondern versuche mein glück beim prontophotkasten, welcher nicht wenige eigenschaften hat, die in mir unsympatisch machen.
denn es ist möglich zwischen farbfotos und solchen in schwarz-weiss zu wählen - wobei letztere weder in form, 'farbe', originalität mit den früheren schritthalten können.
ich bin ja sehr bescheiden, es reicht mir vollkommen, wenn es nach dem einwurf des ein- oder zweifränklers ohne ankündigung 4x blitzt und nach ein paar minuten der streifen mit den unterschiedlichen fotos erscheint. da braucht es keine stimme, die jeden einzelnen schritt erklärt, unnötige optionen ankündigt und viel mehr geld dafür haben will.
da vergeht mir das lachen. aber das ist heute egal, schliesslich brauche ich ernste fotos.
Samstag, 10. Mai 2008
kamikatze
so besteht unsere gemeinschaft aus einem ständigem geben und nehmen.
sie gibt uns einen stinkenden grund, das katzenklo zu reinigen, wir nehmen es in kauf, dass sie kratzt und beisst.
wir geben ihr ein sauberes zu hause mit kuschligen möbeln, sie nimmt sich das recht, ihre weissen haare überall zu verstreuen.
doch wenn sie ihre seltenen schmusigen momente hat, kann man ihr nicht böse sein. denn wenn sie gestreichelt wird, umgarnt sie einem im gegenzug, bevor sie wieder stillhält.
der preis sind rote, leicht angeschwollene, manchmal tränende augen, vermehrtes niessen und komische schluckgeräusche bei uns beiden. doch nur bei mir ist es wegen ihr.
Freitag, 2. Mai 2008
familienzuwachs
was wenn sich der hund nicht abholen lässt, mich ausbellt und anspringt? oder er mit mir spazieren geht anstelle ich mit ihm?
doch all diese sorgen waren unbegründet, denn sidi ist ein wohlerzogenes, vorbildliches exemplar seiner rasse(n). hat mich ohne mucks jedoch mit freudigem schwanzwedeln begrüsst. als er sah, dass ich nach den leinen greife, hat er auf befehl sitz gemacht, sich die leine anlegen lassen und liess mich erst zur haustür raus, bevor er nach mir erst zur tür, dann zum halsband rausschlüpfte.

schon sah ich mich als hundefänger wieder. nach einem kurzen schnüffeln vor der tür hab ihn aber gut an meine seite rufen können. es folgte erneutes sitz und anlegen des halsbandes mit leine. damit er nicht wieder ausbüchst wurde ersteres sogleich enger geschnallt. geht ja nicht, dass ich am ersten tag den hund 'verliere'.
da ich mit rüden bisher nicht wirklich erfahrung hatte, war ich überrascht, wieviel urin in einen solchen passt. an jedem zweiten pfahl, büschel hohem gras, stein und ähnlichem wurde das bein gehoben. so kam es, dass ich mit hund für eine strecke von ungefähr zwei kilometern doppelt solange brauchte wie ohne. doch zeit hatte ich zu genüge. ich war seelig! auch zwischen den büschen, als die robidogsäckli zum einsatz kamen.
zwischendurch waren wir kurz bei mir, die vier wände beschnuppern, die das ein oder andere mal übers wochenende auch sein zuhause sein werden, und freundschaftbanden mit den nagern knüpfen.
insgesamt waren wir an dem morgen zwei stunden draussen.
abgesehen von einmal anbellen eines anderen hundes und des gärtners, der überraschend beim friedhof unseren weg kreuzte, gab es keinen terz. kein an der leine ziehen. kein jagen im wald.

idealerweise ist er - im gegensatz zu mir - mit katzen aufgewachsen, so gibt es hoffentlich keine allzu grossen probleme, wenn ab heute abend amel bei uns wohnt.
Freitag, 25. April 2008
paninimania
wer ihn, wie ich, mit einem päckli oder einzelnen klebern unterstützen möchte, kann sich gerne bei mir melden.
genügsam
meine neue insel schlabert, ist hüfthoch, gut erzogen, farbig, läuft auf vier beinen, wedelt mit dem schwanz und wird mich auf meinen spaziergängen und fahrradtouren begleiten. ein traum. er gehört nicht mir allein, eigentlich nicht mal ein wenig. aber ich bin für gewisse stunden für ihn verantwortlich und er für meinen seelenfrieden.
daneben bleibt vielleicht auch zeit für ein paar streicheleinheiten unseres zukünftigen wg-büsis - während dem stricken, puzzlen, griechisch lernen, kreuzworträtseln. wenn dies nicht genügt, sind da ja noch die mitbewohnerinnen. oder sie macht es so wie der dienstagspflegekater, wenn ich ihn nicht beachte, macht er es sich auf meiner tasche gemütlich.
weltfrieden
gerne beantworte ich die fragen, die es zu beantworten gilt:
what is the story behind the name of your blog and nickname?
angefangen hat alles mit ein paar fresszetteln, auf die ich unterwegs im zug wild drauflos geschrieben habe. danach hab ich die entwürfe in meinem schwarzes (b)loggbuch festgehalten. als ich 2007 für die fahrprüfung lernte und mir klar wurde, dass die stunden, die ich mit schreiben im zug verbrachte, vorbei sein werden (bremsweg), hab ich die geschichte aus bequemlichkeit öffentlich gemacht, damit auch ich von jedem computer aus schreiben kann.
da es sich in meinem blog ausschliesslich um mich und mein leben dreht, erklärt es auch das 'in fahrt', das sich so gut hinter meinen nick - fa; so werde ich auch genannt - macht.
what has been your best and worst blogging experience?
freue mich natürlich über die kommentare... and worldpeace?
und ärgere mich darüber, wenn ein post einfach nicht geboren werden möchte.
what do you think/want to happen to your blog in 2008?
er wird wachsen... mit jedem post ein wenig mehr.
...und weil der gedanke des thinking blogger award zwar gefällt, aber ich ihn im moment nicht weitergeben kann, brems ich in hier aus.
revision
diese ansicht hab ich mittlerweile sowas von revidiert. denn mein ehemaliges wäschezimmer barg unmengen von shirts, hosen, socken aber auch frotteetücher und bettwäsche, die in meinem schlafzimmer jetzt in EIN regal und EINE komode gestopft wurden. da erübrigt sich die frage, ob ich noch mehr bekleidung brauche, bevor ich ausgemistet habe.
normalerweise drücke ich mich möglichst lange vor dem shoppen. neues gibt es, wenn ich spontan an was vorbeilaufe, das mir gefällt und passt. da jedoch diverse lieblingsstücke durch die arbeit mit den kindern, oder krallen der tiere, oder überhaupt der alltäglichen jahrelangen beanspruchung am auseinanderfallen sind, blieb mir letztens nichts anders übrig, als mich auf die suche nach mindestens einer hose zu machen. und siehe da, ich hab ein duplikat der lieblingsjeans- in neu und eine grösse kleiner - und eine braune stoffhose gefunden .
beide beinkleider werden nun möglichst lange geschont. wenn ich in die kirche gehen würde, wären es sonntagsklamotten. tu ich nicht, also kann ich sie auch an einem harmlosen freitag tragen.
Sonntag, 20. April 2008
sommer sonne sonnenschein
letzterer sorgt für eine - nämlich meine - gesunde hautfarbe. im moment hat sie stellenweise noch einen leicht ungesunden rotstich. nichts im vergleich der schmerzhaften brände der letzten jahre, wo ich mich kaum bewegen konnte. trotz schatten und sonnencreme verträgt meine haut nicht allzuviel sonne. sogar meine kniekehlen wurden schon verbrannt, so dass es bei jedem schritt schmerzte.
mit dem sonnenbrand verhält es sich bei mir ein bisschen so wie mit dem muskelkater. er taucht an den sonderbarsten stellen auf.
freue mich schon auf den von heute. war nämlich über stunden im garten unkraut zupfen und gestrüpp zurückschneiden. daneben wurde fast ein quadratmeter des 'steingartens' gepimpt. heisst im klartext: anstelle des löwenzahnjäten wurden sämtliche steine in mehreren eimern gewaschen und von den unzähligen wurzeln und dessen nährboden befreit. dabei hab ich die meiste zeit kniend, gebückt oder in der hocke, selten sitzend, verbracht. auch das schleppen der mit kieselsteinen und/oder wasser gefüllten kübeln wird für den einen oder anderen muskelkater sorgen.
Samstag, 19. April 2008
vollmond
einen kilometer nach dem andern haben wir so im mondschein zurückgelegt und vor uns hingesponnen. i'm loving it!
Montag, 14. April 2008
diarrhoe
während meine mitbewohnerinnen und deren/unsere besucher feine pasta aufläufe und pizzen vertilgten, strafte mich meine nicht funktionierende magen-darm-flora schon mit fiesem gebrummle und einem sprint auf die toilette, wenn ich nur mit dem lebkuchen flirtete.
so ein scheiss.
Freitag, 11. April 2008
trennung
als es am abend ein corona mit zitronenschnitz gab, fragte ich mich als erstes, wie man flasche und frucht fachgerecht voneinander trennt und ob dabei die flasche ganz bleibt.
Sonntag, 6. April 2008
beschäftigungstherapie
das spiel nennt sich eye toy. antelle eines controllers zur steuerung sind bei den verschiedenen mini-spielen vollster körpereinsatz gefragt, genau das richtige, um energiegeladene kinder müde zu kriegen.
oder ältere damen, die mir beim üben zusehen, und stundenlang zurückwinken.
Freitag, 4. April 2008
hau rein
kaum aus dem auto ausgestiegen, wurden die kopfschmerzen immer schlimmer. ich kroch also erstmal vollgepumpt mit panadol ins bett.
nach einem kräftigen zmittag und noch mehr chemie und salzen gings wieder ins büro. denn der computer wollte nun, wie er sollte. doch ich schwitzte kalt und meine fingernägel fühlten sich an, als würden sie in wellen gegen den handrücken wachsen. mit solchen nägeln kann man nichts kaputt hauen.
Freitag, 28. März 2008
feuchtgebiet
charlotte roche braucht für ausführungen über sämtliche körperöffnungen - seien es ritze, schlitze oder löcher - und deren inhalt/ausscheidungen sowie den umgang derselbigen 220 seiten.
unterhaltsam ist es allemal.
sommerzeit
meine organe haben vernommen, dass am wochenende frühlingshafte temperaturen von fast 20° c herrschen sollen.
beteutet: sonntagsbrunch auf der neuen schönen grossen terrasse! wenn auch eine stunde früher als sonst.
noch schöner wäre nur, wenn man die zeit schon heute vorverschieben würde. wie wärs mit jetzt?!
Donnerstag, 27. März 2008
alter
tu ich. tu ich wirklich.
als ich vor ein paar tagen erfahren habe, dass die älteste schweizerin jahrgang 1897 und somit ihren 111. geburtstag gefeiert hat, versuchte ich mich an die vorträge meines geschichtlehrers zu erinnern. was muss die frau alles gesehen und erlebt haben!
bis vor sieben jahren hat rosa rein - so heisst die dame - noch für sich selbst gesorgt. dies führte ich mir vorhin in der migros vor augen, als ich um 9 uhr inmitten einer langen schlange vor der kasse stand - ich senkte das durchschnittsalter auf ca. 60!
sicherheitshalber habe ich auf wikipedia recherchiert, wie es sich mit dem zahlungsmittel seit anfang des letzten jahrhundert denn so verhält und bin irgendwie auf diese seite gestossen.
nun werde ich wohl jede münze 2mal umdrehen - nicht weil es mich reut, sondern weil ich die geschichte jedes wertes kenne - bevor ich sie in das liftkässeli* werfe, wenn ich mich aus irgendeinem grund zu alt fühle, die treppen zu steigen.
*für jede ungerechtfertigte liftbenützung sind 50 rappen als strafe ins liftkässeli zu werfen
Mittwoch, 26. März 2008
patient
pflichtbewusst bin ich - wie schon gestern - um 6 uhr aufgestanden und habe dafür gesorgt, dass meine brüder pünktlich zur schule kommen.
gestern hat es wunderbar geklappt und ich hatte sogar noch zeit und kraft zu arbeiten. auch heute, stehen die chancen, dass ich in einer halben stunde das haus verlasse, nicht schlecht. damit wäre die vertrauensvolle aufgabe für diesen tag beendet und ich kann nach hause mich in mein bett verkriechen. denn die erkältung hält sich hartnäckig, nichts von wegen express... geduld ist gefragt.
Dienstag, 25. März 2008
erdnussbutter?
unverständlicherweise kann es mir seit vorgestern nicht süss und klebrig genug sein. da ich noch mit einer expresserkältung kämpfe, hab ich nicht einmal genug kraft, um die angefressenen kalorien durch bewegung aufzubrauchen. schon das heben eines wasserkruges oder das treppensteigen - in den 4. stock wohlgemerkt - strengt mich dermassen an, dass ich, entgegen meines neugewonnen elans, nur das nötigste in angriff nehme. um mich abzulenken wird deshalb fleissig gebloggt und gekleistert.
urenkel
zimmer gelüftet
staubgesaugt
leere tetrapackungen und brotpapier entsorgt
klopapier aufgefüllt
jungs in der schule
wohnung abgeschlossen
wenn unsere grosseltern also pünktlich um 10 uhr s zmittag vorbereiten kommen, treffen sie auf eine aufgeräumte wohnung und meine notiz auf dem esstisch, dass ich, wie gestern mit ihnen abgesprochen, nicht zum essen jedoch zur 'nachtwache' am abend da sein werde. und sie sehen, dass ihre enkel (15 und 14) auch ein paar nächte alleine zurecht kommen (würden).
es ist an der zeit, dass eine neue generation geboren wird, die verhätschelt werden und sich noch nicht dagegen wehren kann... aber damit anfangen, tu ich nicht.
Montag, 24. März 2008
nachtschicht
und wenn ich schon hier bin, hab ich mir gedacht, könnt ich, jetzt, wo endlich ruhe herrscht, auch gleich ein wenig büroarbeit erledigen. bei 'stirb langsam 3', der nebenbei im tv läuft, und einem grossen becher himbeersirup lässt es sich wirklich gut arbeiten.
Samstag, 22. März 2008
matsch
als ich gestern im schneegestöber in die alte wohnung gefahren bin, hab ich im radio gehört, dass sich der fc aarau heute im brügglifeld gegen den fc sion beweisen muss.
seit neuestem ist mir der fca nicht mehr so ein greul wie die letzten ungefähr 15 jahre. daran ist auch die neue wohnung schuld. denn die befindet sich nur einen steinwurf vom 'stadion' entfernt. auch bei geschlossenen fenstern kann man die trommeln der fans hören - es ist fast ansteckend... vergleichbar mit der fasnacht.
dann die schadenfreude, wenn man in die tiefgarage fährt, während all die match-besucher, die die 10 minuten fussweg vom bahnhof zum stadion abschrecken, einen parkplatz suchen.
und zu guter letzt die vorstellung vom gerutsche auf dem eingeweichten rasen. diese schlammschlacht müsste ich mir fast ansehen gehn.
fortsetzung
ältere beiträge sind natürlich und hoffentlich weiterhin bei http://www.bremsweg.blog.ch/ veröffentlicht.
Mittwoch, 19. März 2008
stars, teens and music
kaum habe ich die macht über das tv-programm abgegeben, laufen teenieschnulzen oder soaps wie “gute zeiten schlechte zeiten”.
heute wurde mir bei high school musical 2 – fortsetzung von -überraschung- high school musical, was letzte woche gesendet wurde – schlecht.
ich vermisse den grundtiefgang, den ich als standard gesetzt habe. und trotzdem haben wir einen gemeinsamen nenner gefunden. so we all can feel the love tonight.
bienchen
bald ist es geschafft. die neue wohnung ist immer fertiger und als solche erkennbar.
wo vorher wildes kartonschachtelchaos in freier formation herrschte, stehen nun die möbel geordnet und an ihrem platz. auch die offiziellen haustiere sind schon da und bereichern das wg geschehen. sogar vorhänge zieren mein schlafzimmerfenster.
zwar dinieren wir noch bei kerzenschein, da die deckenlampen noch nicht montiert sind, doch lange währt dieser zustand nicht mehr an.
in der alten wohnung geht es derweil dem schmutz an den kragen. so deckt sich mein fitnessprogramm dieses wochenende mit der endreinigung, denn der abgabetermin naht. der radiowecker, der mir früher im badzimmer den countdown bis zur zugabfahrt gezählt hat, leistet mir in den stunden grosser putzgefechte seine dienste als entertainer.
den abschied aus meinen ehemaligen vier wänden hab ich mir schon ausgemalt. nachdem die wohnung mit dem blauen himmel um die wette strahlt, die letzten müllbeutel und putzutensilien das feld geräumt und ich die schlüssel abgegeben habe, werde ich mich auf mein fahrrad setzen, das treu wochenlang im freien gewartet hat, und bei frühlingshaften temperaturen in unser neues zuhause radeln. dort wartet ein plätzchen im gedeckten velokeller auf mein gefährt und gefühlte 1000 stufen (es hätte ein lift, aber der ist für uns wg-bewohner defekt) darauf bestiegen zu werden, denn erst dann kann ich mich total erledigt in meinem sessel breit machen.
Montag, 17. März 2008
äusserlichkeiten
hätte ich ein buch unter vielen auslesen müssen, dieses hätte ich nicht gewählt. viel zu kitschig. und doch steckt das lesezeichen auf seite 233 – von 334.
Sonntag, 9. März 2008
severin
da sich meine küchenwaage noch in der alten wohnung befindet, hab ich die backmischung und auch das wasser vor über drei stunden nach augenmass in die backform gefüllt. ab da geht alles automatisch.
im idealfall gibt es morgen ein feines vollkornbrot zum frühstück – die küche duftet zumindest schon mal danach.
und dafür stehe ich auch gerne früher auf.
Samstag, 8. März 2008
hausgemacht
auf der speisekarte stand gluschtig ‘hausgemachte pizza’ (ab chf 12.-). inbegriffen war das mitverfolgen der koch- bzw. backtechnik.
tk-pizza (für ca. chf 3.90 vom volg) aus dem freezer nehmen
tk-pizza von der kunststofffolie befreien
tk-pizza in der mikrowelle auftauen lassen
entfernen des kartons unter der pizza
pizza im backofen nach gebrauchsanweisung backen
jede wette, das frisch zubereitete indische essen war um längen besser.
Mittwoch, 27. Februar 2008
award
ich danke den freiwilligen und unfreiwilligen fastentage über den jahreswechsel.
ausserdem gilt mein dank den kids (und hund), die mich fordern und mit denen ich – couchpotato – mich im spiel mehr bewege.
und nicht zu vergessen meinem mami, das mich pushte, den umzug so schnell das zu zweit möglich ist über die bühne zu bringen – dies führte nicht nur zu blutergüssen am ganzen körper und muskelkater am tag danach sondern zu gefühlten 2 kleidergrössen weniger.
darauf ein schoggischtängeli!
goldesel
gebannt verfolge ich den verlauf meines ballast, der sich scheinbar doch noch zu geld machen lässt. ricardo sei dank

geld, das ich dringend brauchen kann. schreit mein kleines schwarzes – auto – nach dem ersten und letzten tête-à-tête (parkschaden) nach einem neuen anstrich.
Dienstag, 26. Februar 2008
shoes
es hat mich wieder gepackt… das wettfieber.
und weil der blog sowohl von meinem wettmitstreiter und dem zünglein an der waage – obwohl sie noch nichts davon weiss – gelesen wird, verrate ich an dieser stelle noch nicht zuviel. schliesslich soll es später nicht heissen, dass ich jemanden bestochen habe. denn das habe ich bei meinem wettglück nicht nötig.
der einsatz:
ein happy meal – ein grund die wette zu verlieren?
Donnerstag, 21. Februar 2008
aktion
nahtod
ich bin so schnell eingeschlafen, dass keine gelegenheit blieb, mich von meinem haargummi zu trennen. was zur folge hatte, dass sich eben dieses haargummi im schutze der nächtlichen dunkelheit immer enger um mein handgelenk schnürte.
noch eine stunde nach der befreiungsaktion sieht die haut aus wie nach einer begegnung mit dem waffeleisen… irgendwie geriffelt. die durchblutung ist aber wieder gewährleistet und funktioniert. auch der schmerz lässt nach. so bin ich wieder voll einsatzfähig und in der lage euch vor solch hinterhältigen abmurksaktion zu warnen.
Montag, 18. Februar 2008
ballast
laut wikipedia wird so eine schwere aber wertlose ladung in der seefahrt bezeichnet, die zur stabilität des schiffes beitragen soll, wenn das eigentliche frachtgut zu leicht ist.
projezieren wir diese definition auf mich, so wäre ich das schiff mit zu wenig tiefgang und die berge von ramsch, die ich bei den umzugsvorbereitungen ausmiste, die ladung, die mich über jahre stabilisiert hat.
als wertlos würde ich den ballast jedoch nicht bezeichnen. immerhin gab es gründe, wieso ich im besitze dieser ware war – auch wenn man sich über die wichtigkeit gewisser dinge streiten könnte. doch sie gaben mir halt und halfen mir mich zu dem zu entwickeln, was ich heute bin.
bereit mich davon zu trennen.
Donnerstag, 7. Februar 2008
arznei
wenn ich krank bin, helfen meist panadoltabletten zur unterdrückung der schmerzen. klar, ursachenbekämpfung geht anders. deshalb mache ich momentan eine magnesiumkur – solange die wirkung der pülverli noch nicht verfallen ist – gegen meine migräne. obs was nützt, kann ich noch nicht beurteilen, denn ob ich diese woche ohne das pulver migräne gehabt hätte, weiss ich ja nicht.
mein arzt hat mir zwei packungen mitgegeben – die anwendung ist idiotensicher:
schachtel öffnen
tütchen entnehmen
tütchen aufreissen
inhalt in wasser auflösen
trinken
bäääääääh. es gibt zwei geschmacksrichtungen – ich hab sie alle! von beiden wird mir übel. die künstlichen orangen- oder grapefruitaromen können meinen gaumen nicht täuschen. ich plädiere für eine geschmacklose variante!
ähnlich ergeht es mir auch bei lutschtabletten. wegen den vielen operationen und entzündungen hängen sie mir – fast bildlich – zum hals raus.
falls es mit der geschmacklosen variante nicht bald klappt, steig ich wieder um auf zäpfchen.
Montag, 28. Januar 2008
unwort
Freitag, 25. Januar 2008
Donnerstag, 24. Januar 2008
knoten
nun weiss ich auch, wie man am besten einen knoten in die finger kriegt.
usprobiere!
grösse
nicht getraut getraut, einfach getraut.
erst getraut bammel davor zu haben. dann getraut es in angriff zu nehmen. und obwohl ich es verlernt geglaubt habe, war dem nicht so.
als wäre es nicht 13 jahre her, habe ich einem kleinkind mit einer souveränität sondergleichen, ohne scheu und ohne ekel, die windel gewechselt.
jetzt, mit bald 25, fühl ich mich erwachsen und bereit dazu!
mädels, schenkt mir patenkinder!
Mittwoch, 16. Januar 2008
petri heil!
grund dafür war primär die behauptung eines mitarbeiters, der mir vorhin unterstellt hat, ich hänge oft in den seilen. aussagen wie diese sind prädestiniert sich durch meine gehirnwendungen zu schlängeln, um sich in kürzester zeit zu festen bildern oder gar kurzen sequenzen zu formen. aus seilen werden lianen, die von meterhohen bäumen runterhangen und ich hab mich irgendwo zwischen himmel und erde darin verhädert. nun sind es keine lianen mehr, sondern ein grossmaschiges fischernetz und ich zapple als kleiner fisch mittendrin.
ich bin fa, holt mich da raus!