Mittwoch, 29. Juli 2009

shark

manchmal braucht es nicht viel, um die lachmuskeln zu aktivieren.

da genügt ein wirklich schlecht gemachter film mit haien in der hauptrolle.
oder ein wirklich witzig selbstgedrehtes, kurzes filmchen, das in den ferien entstanden ist, über eben dieses tier.
und manchmal reicht schon nur der gedanke an die szene.

delete

verschiedene jobbs/jöbber zu haben, setzt grosse flexibilität und einen riesen arbeitswillen voraus.
ich behaupte beides in gesundem masse zu besitzen.

heute ging mir allerdings die motivation kurz flöten, als ich einen auftrag erhalten habe, den ich zu schaffen, nicht geglaubt hatte. normalerweise liebe ich herausforderungen. knoble gerne. aber heute wollte es einfach nicht funktionieren. ohne silberstreifen am horizont suchte ich nach hilfe - manchmal gehts nicht ohne, auch bei mir.

hilfe nr. 1 hat das problem jedenfalls erkannt und mir geraten zum bestehenden auftrag einen neuen auftrag zu erfassen, um danach später mit einer sauberen grundlage zu arbeiten. klingt logisch. hab ich gemacht. hat nix geholfen, auch nicht nach zig versuchen. und auch nicht, als er jeden schritt wiederholt hat.

kurz bevor ich den letzten schimmer hoffnung zu grabe trug, fand ich, es wäre zeit für die mittagspause. nachdem mein magen zu tun und sich meine laune auch dank den kriminellen kurzgeschichten, die momentan zu meiner lektüre gehören, gebessert hatte, fragte ich hilfe nr. 2.

der ging mutig ans löschen. ohne irgendwas neu zu erfassen.
das ging keine minute und das ergebnis funktionierte wie gewünscht.
mein held!

aufsteller

ich bin in der glücklichen lage, dass ich im büro musikhören darf.

will heissen, das radio läuft in niedriger lautstärke - leisestärke? lautschwäche? - im hintergrund, so dass man von der musik nicht beim arbeiten abgelenkt wird und auch die mitarbeiter oder andere personen davon genervt sind, trotzdem hebt sie die stimmung - zumindest meine - merklich.

wo keine musik spielt, da wird gesummt.
hat die exakt gleiche wirkung.

Donnerstag, 16. Juli 2009

jungbrunnen

dialog im weinhandel:

a(hnungslose käuferin): grüezi!
v(erkäufer): guten tag, was wünschen sie?
a: ich bin auf der suche nach einem rotwein. soll ein präsent werden, ein 'dankeschön'. könnten sie mir einen empfehlen?

da der wein nicht für mich ist, fragt er mich erst, für wen der wein denn sei - es könnte ja sein, dass man sich kennt (er kennt immerhin meine chefs). danach fragt er nach dem budget.
ich gebe brav antwort.

nach der kurzen suche nach der passenden flasche (v: da hätten wir einen schönen franzosen, oder diesen italiener. - es hat wohl mehr auswahl für das grosse portmonnaie) und nachdem die frage meines arbeitsplatzes geklärt ist, geht er zum smalltalk über - der computer, der an der kasse angeschlossen ist, wurde gerade neu gestartet - und plötzlich ist irgendwie mein alter thema.

v: haben sie denn erst da angefangen, oder sind sie bald fertig?
er meint die lehrzeit - die lehrzeit, die ich vor 8 jahren (korrektur: 7 jahren) abgeschlossen habe.

a: ich bin dort fest angestellt. seit 7 jahren.
v: oh, dann brauch ich den ausweis nicht zu sehen.
a: danke.

meine wahl fiel auf den italiener.

und heute beim coiffeur an der kasse:

sie: besch scho 20gi gsi?
ich: jo.