Freitag, 25. April 2008

paninimania

mein 'kleiner' bruder macht es richtig. er setzt alles auf seine überredungskunst und schnorrt sich die fussballbildli ziemlich erfolgreich zusammen. dies braucht zwar mehr geduld und zeit, doch noch hat die em ja nicht mal angefangen.

wer ihn, wie ich, mit einem päckli oder einzelnen klebern unterstützen möchte, kann sich gerne bei mir melden.

genügsam

dass ich zur erholung keine ferien benötige, hab ich mindestens mehrmals im blog erwähnt. neuerdings kommt hinzu, dass ich eine tolle beschäftigung gefunden habe, in der ich ruhe finde. ich stricke nicht. ich puzzle nicht. ich lerne nicht griechisch und die kreuzworträtsel lasse ich grösstenteils ungelöst.

meine neue insel schlabert, ist hüfthoch, gut erzogen, farbig, läuft auf vier beinen, wedelt mit dem schwanz und wird mich auf meinen spaziergängen und fahrradtouren begleiten. ein traum. er gehört nicht mir allein, eigentlich nicht mal ein wenig. aber ich bin für gewisse stunden für ihn verantwortlich und er für meinen seelenfrieden.

daneben bleibt vielleicht auch zeit für ein paar streicheleinheiten unseres zukünftigen wg-büsis - während dem stricken, puzzlen, griechisch lernen, kreuzworträtseln. wenn dies nicht genügt, sind da ja noch die mitbewohnerinnen. oder sie macht es so wie der dienstagspflegekater, wenn ich ihn nicht beachte, macht er es sich auf meiner tasche gemütlich.

weltfrieden

da surfe ich nichts ahnend durch die blogwelt und entdecke zwischen den zeilen, dass ich den thinking blogger award! bekommen habe. merci eve!






gerne beantworte ich die fragen, die es zu beantworten gilt:

what is the story behind the name of your blog and nickname?
angefangen hat alles mit ein paar fresszetteln, auf die ich unterwegs im zug wild drauflos geschrieben habe. danach hab ich die entwürfe in meinem schwarzes (b)loggbuch festgehalten. als ich 2007 für die fahrprüfung lernte und mir klar wurde, dass die stunden, die ich mit schreiben im zug verbrachte, vorbei sein werden (bremsweg), hab ich die geschichte aus bequemlichkeit öffentlich gemacht, damit auch ich von jedem computer aus schreiben kann.
da es sich in meinem blog ausschliesslich um mich und mein leben dreht, erklärt es auch das 'in fahrt', das sich so gut hinter meinen nick - fa; so werde ich auch genannt - macht.

what has been your best and worst blogging experience?
freue mich natürlich über die kommentare... and worldpeace?
und ärgere mich darüber, wenn ein post einfach nicht geboren werden möchte.

what do you think/want to happen to your blog in 2008?
er wird wachsen... mit jedem post ein wenig mehr.

...und weil der gedanke des thinking blogger award zwar gefällt, aber ich ihn im moment nicht weitergeben kann, brems ich in hier aus.

revision

vor dem umzug war ich der meinung, ich besässe nicht allzuviele kleidungsstücke.

diese ansicht hab ich mittlerweile sowas von revidiert. denn mein ehemaliges wäschezimmer barg unmengen von shirts, hosen, socken aber auch frotteetücher und bettwäsche, die in meinem schlafzimmer jetzt in EIN regal und EINE komode gestopft wurden. da erübrigt sich die frage, ob ich noch mehr bekleidung brauche, bevor ich ausgemistet habe.

normalerweise drücke ich mich möglichst lange vor dem shoppen. neues gibt es, wenn ich spontan an was vorbeilaufe, das mir gefällt und passt. da jedoch diverse lieblingsstücke durch die arbeit mit den kindern, oder krallen der tiere, oder überhaupt der alltäglichen jahrelangen beanspruchung am auseinanderfallen sind, blieb mir letztens nichts anders übrig, als mich auf die suche nach mindestens einer hose zu machen. und siehe da, ich hab ein duplikat der lieblingsjeans- in neu und eine grösse kleiner - und eine braune stoffhose gefunden .

beide beinkleider werden nun möglichst lange geschont. wenn ich in die kirche gehen würde, wären es sonntagsklamotten. tu ich nicht, also kann ich sie auch an einem harmlosen freitag tragen.

Sonntag, 20. April 2008

sommer sonne sonnenschein

letzterer sorgt für eine - nämlich meine - gesunde hautfarbe. im moment hat sie stellenweise noch einen leicht ungesunden rotstich. nichts im vergleich der schmerzhaften brände der letzten jahre, wo ich mich kaum bewegen konnte. trotz schatten und sonnencreme verträgt meine haut nicht allzuviel sonne. sogar meine kniekehlen wurden schon verbrannt, so dass es bei jedem schritt schmerzte.

mit dem sonnenbrand verhält es sich bei mir ein bisschen so wie mit dem muskelkater. er taucht an den sonderbarsten stellen auf.

freue mich schon auf den von heute. war nämlich über stunden im garten unkraut zupfen und gestrüpp zurückschneiden. daneben wurde fast ein quadratmeter des 'steingartens' gepimpt. heisst im klartext: anstelle des löwenzahnjäten wurden sämtliche steine in mehreren eimern gewaschen und von den unzähligen wurzeln und dessen nährboden befreit. dabei hab ich die meiste zeit kniend, gebückt oder in der hocke, selten sitzend, verbracht. auch das schleppen der mit kieselsteinen und/oder wasser gefüllten kübeln wird für den einen oder anderen muskelkater sorgen.

Samstag, 19. April 2008

vollmond

1 und 2 und 3 und 4 und 5 und 6 und 7 und 8, e huet, e stock, e rägescherm ond vorwärts, röckwärts, siitwärts, und 1 und 2 und 3 und 4 und 5 und 6 und 7 und 8, e huet, e stock, e rägescherm ond vorwärts, röckwärts, siitwärts, und ...

einen kilometer nach dem andern haben wir so im mondschein zurückgelegt und vor uns hingesponnen. i'm loving it!

Montag, 14. April 2008

diarrhoe

die letzten tage und nächte hab ich sehr viel zeit auf klo verbracht. roman lesend. musik hörend. wartend. meterweise klopapier verbrauchend. dazwischen gab es ein paar stunden schlaf und eine reis-haferschleim-bouillon-bananen-diät.

während meine mitbewohnerinnen und deren/unsere besucher feine pasta aufläufe und pizzen vertilgten, strafte mich meine nicht funktionierende magen-darm-flora schon mit fiesem gebrummle und einem sprint auf die toilette, wenn ich nur mit dem lebkuchen flirtete.

so ein scheiss.

Freitag, 11. April 2008

trennung

an meinem ersten freien tag in meinen ferien wurde ausgeschafen. genau das richtige, fühlte ich mich gestern abend doch mal wieder als sei ich ohne gummiseil bungiegejumpt - verdammte bazillen. doch was wird aus dem restlichen tag? dem faul auf dem sofarummümmeln hab ich ja abgeschworen. also machte ich mich ans altpapier und karton bündeln, sortieren von altglas, ablösen der etiketten von blechdosen. danach schnappte ich mir auch noch die leeren batterien und petflaschen und hab alles zum recycling gebracht.

als es am abend ein corona mit zitronenschnitz gab, fragte ich mich als erstes, wie man flasche und frucht fachgerecht voneinander trennt und ob dabei die flasche ganz bleibt.

Sonntag, 6. April 2008

beschäftigungstherapie

damit uns bei dem schönen nieselwetter die decke nicht auf den kopf fällt, hab ich mir schon ein paar gedanken gemacht, womit ich meine vier hütekinder die nächsten drei tage bei laune halte. deshalb habe ich kurzerhand meine brüder um ein ps2 spiel beraubt und heimlich geübt, damit ich morgen nicht völlig daneben dastehe.

das spiel nennt sich eye toy. antelle eines controllers zur steuerung sind bei den verschiedenen mini-spielen vollster körpereinsatz gefragt, genau das richtige, um energiegeladene kinder müde zu kriegen.

oder ältere damen, die mir beim üben zusehen, und stundenlang zurückwinken.

Freitag, 4. April 2008

hau rein

evor ein paar stunden hätte ich alles und jeden klitzeklein schlagen können. wir hatten ein computerproblem im büro und es war mir die ersten knapp zwei stunden nicht möglich zu arbeiten. nach eineinhalb stunden vollster gereiztheit hab ich die heimreise angetreten. vom untätig rumsitzen krieg ich kopfschmerzen - diesmal nicht nur im übertragenen sinn.

kaum aus dem auto ausgestiegen, wurden die kopfschmerzen immer schlimmer. ich kroch also erstmal vollgepumpt mit panadol ins bett.

nach einem kräftigen zmittag und noch mehr chemie und salzen gings wieder ins büro. denn der computer wollte nun, wie er sollte. doch ich schwitzte kalt und meine fingernägel fühlten sich an, als würden sie in wellen gegen den handrücken wachsen. mit solchen nägeln kann man nichts kaputt hauen.