Mittwoch, 27. Februar 2008

award

ich danke den freiwilligen und unfreiwilligen fastentage über den jahreswechsel.

ausserdem gilt mein dank den kids (und hund), die mich fordern und mit denen ich – couchpotato – mich im spiel mehr bewege.

und nicht zu vergessen meinem mami, das mich pushte, den umzug so schnell das zu zweit möglich ist über die bühne zu bringen – dies führte nicht nur zu blutergüssen am ganzen körper und muskelkater am tag danach sondern zu gefühlten 2 kleidergrössen weniger.

darauf ein schoggischtängeli!

goldesel

nachdem ich die wette – charma?! – verloren hatte, warte ich gespannt auf den gewinn meiner auktionen.

gebannt verfolge ich den verlauf meines ballast, der sich scheinbar doch noch zu geld machen lässt. ricardo sei dank :)

geld, das ich dringend brauchen kann. schreit mein kleines schwarzes – auto – nach dem ersten und letzten tête-à-tête (parkschaden) nach einem neuen anstrich.

Dienstag, 26. Februar 2008

shoes

es hat mich wieder gepackt… das wettfieber.


und weil der blog sowohl von meinem wettmitstreiter und dem zünglein an der waage – obwohl sie noch nichts davon weiss – gelesen wird, verrate ich an dieser stelle noch nicht zuviel. schliesslich soll es später nicht heissen, dass ich jemanden bestochen habe. denn das habe ich bei meinem wettglück nicht nötig.

der einsatz:

ein happy meal – ein grund die wette zu verlieren?

www.madeofjapan.com

Donnerstag, 21. Februar 2008

aktion

für chf 10.- durfte ich gestern einen alkoholisierten moderator der nicht nur ’s chalb’ sondern auch den kopfstand macht, sieben slamer über zwei runden und die besten drei in einem tollen finale sowie einen hypernervös tänzelnden mirdiesichtversperrer erleben. dazu gabs gratis parkplatz und spiegel.

nahtod

ohne mir das leben nehmen zu wollen, hab ich mich über nacht fast stranguliert.

ich bin so schnell eingeschlafen, dass keine gelegenheit blieb, mich von meinem haargummi zu trennen. was zur folge hatte, dass sich eben dieses haargummi im schutze der nächtlichen dunkelheit immer enger um mein handgelenk schnürte.


noch eine stunde nach der befreiungsaktion sieht die haut aus wie nach einer begegnung mit dem waffeleisen… irgendwie geriffelt. die durchblutung ist aber wieder gewährleistet und funktioniert. auch der schmerz lässt nach. so bin ich wieder voll einsatzfähig und in der lage euch vor solch hinterhältigen abmurksaktion zu warnen.

Montag, 18. Februar 2008

ballast

laut wikipedia wird so eine schwere aber wertlose ladung in der seefahrt bezeichnet, die zur stabilität des schiffes beitragen soll, wenn das eigentliche frachtgut zu leicht ist.


projezieren wir diese definition auf mich, so wäre ich das schiff mit zu wenig tiefgang und die berge von ramsch, die ich bei den umzugsvorbereitungen ausmiste, die ladung, die mich über jahre stabilisiert hat.

als wertlos würde ich den ballast jedoch nicht bezeichnen. immerhin gab es gründe, wieso ich im besitze dieser ware war – auch wenn man sich über die wichtigkeit gewisser dinge streiten könnte. doch sie gaben mir halt und halfen mir mich zu dem zu entwickeln, was ich heute bin.

bereit mich davon zu trennen.

Donnerstag, 7. Februar 2008

arznei

von medizinischen chemiebomben halte ich nicht viel.

wenn ich krank bin, helfen meist panadoltabletten zur unterdrückung der schmerzen. klar, ursachenbekämpfung geht anders. deshalb mache ich momentan eine magnesiumkur – solange die wirkung der pülverli noch nicht verfallen ist – gegen meine migräne. obs was nützt, kann ich noch nicht beurteilen, denn ob ich diese woche ohne das pulver migräne gehabt hätte, weiss ich ja nicht.

mein arzt hat mir zwei packungen mitgegeben – die anwendung ist idiotensicher:
schachtel öffnen
tütchen entnehmen
tütchen aufreissen
inhalt in wasser auflösen
trinken

bäääääääh. es gibt zwei geschmacksrichtungen – ich hab sie alle! von beiden wird mir übel. die künstlichen orangen- oder grapefruitaromen können meinen gaumen nicht täuschen. ich plädiere für eine geschmacklose variante!

ähnlich ergeht es mir auch bei lutschtabletten. wegen den vielen operationen und entzündungen hängen sie mir – fast bildlich – zum hals raus.

falls es mit der geschmacklosen variante nicht bald klappt, steig ich wieder um auf zäpfchen.