Freitag, 20. Juni 2008

verdient

es ist kein geheimnis, dass ich hunde lieber als katzen mag.

doch das leben mit unserer verläuft erstaunlich gut. sie hört nicht nur auf ihren namen, wenn man sie ruft - auch wenn sie einen ausflug auf dem dach macht - sondern auch ein paar kommandos wie:
nei-i! wenn sie sich auf mein laptop setzen will, während ich noch am schreiben bin. oder wenn sie den jogurtbecher oder einen leeren teller ausschlecken will. oder anstalten macht, sich irgendwo raufzusetzen, wo sie nicht darf.
falls letzteres nicht verhindert werden konnte, hilft 'abe', wenn man sich ihr dazu noch nähert, springt sie ziemlich flott von der küchenzeile, dem esstisch oder dem terrarium runter.

alternativ setzt sie sich - nach klopfzeichen - auf die gewünschte stelle (bein, kissen, stuhl, rucksack, teppich).

unser nächstes ziel: use.
daraufhin soll sie das plätzli unter meinem bett freiwillig verlassen, wenn sie unerlaubterweise wiedermal in mein zimmer gehuscht ist und ich ins büro gehen muss. auch in unserer mini-küche soll es angewendet werden können, damit sie den weg zu kühlschrank oder küchenschrank nicht weiter blockiert.

dafür darf sie während den schmusestunden - gestern waren es 2.5 h - ihre katzenhaare auf mir verteilen und mich wärmen.

letztes wochenende am openair, hab ich sie sogar vermisst, als es beim campieren durchs zelt gezogen hat und ich einfach nicht aufhören konnte zu frieren.

deshalb... und zum 50. bei-uns-wohn-tag besorge ich heute ein besonderes leckerli.

Samstag, 7. Juni 2008

1:1

die wg ist leer und auch meine msn-buddys sind ausgeflogen. was nicht in basel am eröffnungsspiel der em ist, ist sonst wo in der stadt, oder bei bekannten match gucken.

ich habe lange gezögert, irgendein spiel der gesamten meisterschaft zu verfolgen. das grosse drumherum hat mir die laune monate zuvor extrem vermiest. drum war ich richtig froh, dass ich heute tierischen besuch hab. den ganzen nachmittag war ich mit dem hund unterwegs, dessen herrchen zu einem platz im stadion gekommen ist - es gibt doch noch den ein oder anderen, der sich von fähnchen und anderem merchandising nicht abschrecken liess.

nach zugfahrt und 2 stündiger wanderschaft erreichten wir nassen fusses wieder unseren block. wo es nach einer warmen dusche und trockenen klamotten für mich, für katze ein fresschen und - pünktlich zum spielanpfiff - ein wenig action auf der terrasse für den hund gab.

nun döst der hund, die katze kann verschnaufen, und die schweizer sind am kämpfen. hopp schwiiz!