Freitag, 29. Juni 2007

überfall

ein wenig komisch ist mir schon zumute, wenn ich im mondschein den nachhauseweg antrete und bei der bank meines vertrauens – hä-hääm – noch licht brennen sehe.

ich stelle mir vor, drinnen sind skrupellose bankräuber am werk, die mich, nachdem sie mein konto nun schon erleichtert haben, gleich als geisel nehmen, sobald sie mich entdecken. oder sie folgen mir durch die nicht beleuchtete strasse nach hause, wo ich sie wahrscheinlich davon überzeugen müsste, dass – trotz herrschenden chaos – noch keine einbrecher meine wohnung verwüstet haben. danach räumen sie sämtliche elektronischen geräte aus. bringen als drohung meine haustiere und als krönung, vor enttäuschung über meinen nicht vorhandenen schoggivorrat, auch mich um. da nützt kein polizeiposten und kein gefängnis in der nähe.

in wirklichkeit…

aber wen interessiert schon die wirklichkeit.

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