Montag, 5. Januar 2009

literatur

die letzten tage hab ich damit verbracht, mich vor den minusgraden draussen zu verstecken. ich wurde gut unterhalten, hab gelesen. oft bis tief in die nacht. wie früher. ach, was hab ich damals an mengen von bücher verschlungen. unterwegs im zug, im büro in der mittagspause. immer hatte ich ein gebundenes wahlweise geklebtes, mehrseitiges werk in der tasche.

die knapp 1300 seiten von ken folletts 'die tore der welt' hab ich bald durch - es fehlen 20 seiten. ich hadere den ganzen tag schon, das buch endlich zu beenden, obwohl ich seit dienstag meine ganze kraft investiert habe - und hier ist durchaus auch die körperliche gemeint. so viele seiten sind verdammt schwer. davon konnte sich auch der kater ein bild machen, als er in einem lesefreien moment fast von der lektüre erschlagen wurde.

wenn ich mich vom buch losreissen konnte, spinnten sich die geschichten am frühen morgen in meinen träumen weiter. da fiel das aufstehen besonders schwer. war aber auch nicht nötig, hatte ja frei.

doch in ein paar stunden ists vorbei mit der vielen freizeit, deshalb beende ich auch dieses kapitel.

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