der grat zwischen traum und realität ist schmal. dazwischen: das aufstehen.
meist dauert es nur ein paar milisekunden. der neue tag startet ungefragt. tapfer stelle ich mich allem, was kommt.
beginnend beim 20. blick auf den wecker. die tatsache, dass das zeitfenster, wo es noch auf den nächsten zug reichen würde, immer kleiner wird, kann mich nicht mehr wirklich schocken. der spurt an den bahnhof ist bereits alltag.
vielleicht wäre der allmorgentliche prozess nicht so eine qual, wenn ich das aufstehen feiern, den neuen tag mit einem lächeln begrüssen, dem bett nicht nachtrauern würde.
wenn. wäre. würde.
ehe ich mich darauf freue, gewinne ich im lotto.
1 Kommentar:
eve says:
April 26, 2007 at 12:37 pm
bald kannst du ja viele tage nach deinem gusto gestalten, dann freust du dich sicher mehr. und im lotto hattest du ja immerhin schon einen zweier :)
hammer erster satz. super!
küsschen**
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