beim frankieren der post schiesst es mir wie ein blitz durch den kopf:
ich habe
- den einen, äusserst wichtigen brief zu hause liegen lassen, dabei muss er unbedingt heute noch raus – vonwegen poststempel und so.
- migrääääääne
da die dorfpoststelle bereits zu hat, ehe ich zu hause ankomme, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich nochmals auf den weg nach aarau zu machen und den umschlag dort einzuwerfen. also los:
feierabend: kurz nach 18 uhr
zug nach aarau: 18.22 uhr
zug nach hause: 18.36 uhr
ankunft bahnhaltestelle: 18.59 uhr
ankunft zu hause: 19.03 uhr
ich finde den brief da vor, wo ich ihn am vorabend hingelegt habe. spätestens beim verlassen der wohnung am morgen hätte ich ihn sehen müssen.
verlassen der wohnung: 19.03 uhr
ankunft bahnhaltestelle: 19.07 uhr
zug nach aarau: 19.10 uhr
ankunft aarau: 19.35 uhr
schnell zur post. geschafft! aufatmen.
zug nach hause: 19.51 uhr
ankunft bahnhaltestelle: 20.14 uhr
ankunft zu hause: 20.20
wer kein kopf hat, hat beine. ich glückliche sogar 2. sie sind nicht wirklich lang und alles andere als trainiert. obwohl es für solche notfälle reicht, gebe ich mir mühe, mit mehr köpfchen durch die welt zu gehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen