ganze 6 jahre nach meinem 18 geburtstag bin ich das, was ich nicht zu werden gehofft habe. eine, die der sbb – und auch sonstigen öv’s – abschwört und hauptsächlich mit dem auto unterwegs ist. schande über mich.
zu meiner verteidiung (und das mach ich ja oft und gerne genug):
mein sehr kurzer sparstrumpf lässt neben dem auto halt einfach keine zusätzlichen jährlichen ausgaben von über chf 2000.- zu – die ich ja nicht mal mehr ausmerzen kann, da ich den zug nur noch 2tage/woche ‘brauche’. auch ein neues, dunkelblau aus dem portmonnaie blitzendes halbtags wird mich nur wenig über den verlust der öv’schen reisefreiheit hinweg trösten können.
indes fährt mich mein auto, wohin ich will. auch ins büro. dafür brauche ich morgens 20min weniger als die schienenkonkurrenz. ich kann also bis zu 30min (fa logik) länger schlafen – und dieser schlaf ist mir heilig!
während der autofahrt was anderes zu lesen als strassenschilder oder werbeaufdrucke des fahrzeugs vor mir, kann ich mir nicht mehr erlauben. auch das kritzeln schriftlicher notizen muss ich aufgeben. hauptvorzüge vom zugfahren. allerdings werden diese vorzüge durch das bereits erwähnte länger schlafen aufgehoben.
der nächsten kürzung meiner ausgaben werden wohl die abokosten meiner zeitschriften zum opfer fallen. immerhin kann ich die weltwoche in meiner mittagspause online lesen… und einträge auf meinen blog setzen, geht dann auch prima.
Donnerstag, 6. September 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen