Dienstag, 24. Juli 2007

unfall

es geschehen haufenweise unfälle im und um den haushalt. vielleicht ist das ein grund, weshalb ich zu hause möglichst nichts anrühre – scherz.

ich gebe mir mühe nicht die treppe runterzufallen oder in der badewanne nicht auszurutschen und mit dem kopf auf den wannenrand zu knallen.vor allem in der sommerferienzeit musste ich mich zusammenreissen. weilten ja ein grossteil der leute, die mich vermissen würden, im ausland und hätten mein verschwinden nicht sofort bemerkt.

früher war alles anders. in meiner kindheit gab es kaum eine zeit, in der keine schrammen oder diverse blauen flecke meinen körper ziehrten. ich verweichliche.

und es wird immer schlimmer. vor ein paar nächten hab ich mich so ungünstig im bett gedreht, dass ich mir den ellbogen an der wand aufgeschürft habe. als ich tage später das terrarium zügeln wollte, rammte ich mir die glasecke – weils so schön war gleich mehrmals – so in den oberarm, dass man die stellen ohne probleme noch wochen danach genauestens lokalisieren konnte.

die realität ist hart – wie wände, wie ecken aus glas. in watte packen ist nicht. woran merkt man sonst, dass man lebt und wie schön das leben sein kann?

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