nachdem ich mir vor wenigen tagen endlich ein herz gefasst und mit der kündigung meinen wohnungswelchselwunsch offiziell gemacht habe, stehe ich dem neuen jahr mit gemischten gefühlen gegenüber. denn noch immer fehlt mir ein geeignetes objekt als neues heim.
vor knapp 5 jahren bin ich als erste mieterin in den neubau gezogen. ich habe viele nachbarn kommen und noch mehr gehen sehen. nun steht erneut ein umzugswagen vor dem gebäude und ich stelle fest, dass sich wohl die kinderreichste familie in der ganzen nachbarschaft – und hier gibt es viele kinder! – aus dem staub machen wird.
meine freude hält sich in grenzen, denn da gibt es noch die erst kürzlich hinzugezogenen nachbarn zur rechten mit den zwei hunden, die morgens um sechs gerne als weckerersatz dienen – wogegen ich gar nichts habe. und dem nachbarspärchen zur linken, deren schlafzimmer an mein schlafzimmer grenzt und nur durch eine definitiv zu wenig schallisolierte wand getrennt ist. sie stört mich mit ihrem kommen regelmässig zu früherer stunde als sämtliche hunde.
da hilft auch keine hübsch eingepackte flasche wein von meinem vermieter mit den besten wünschen zu weihnachten. schon gar nicht, wenn sie vor deren wohnungstür steht.
Sonntag, 23. Dezember 2007
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