Mittwoch, 7. November 2007

karussell

etwas aufgeräumtes findet frau nicht halb so schnell, als wenn es tagelang im weg rumliegt. jetzt, wo ich dem chaos auf meiner insel den kampf angesagt und alles halbwegs dorthin verstaut habe, wo ich es mit einem griff hervorholen kann, bin ich auf der suche nach meiner druckfrischen, noch kein einziges mal verstempelten und trotzdem nicht auffindbaren mehrfahrtenkarte, die ich vorsorglich mal bestellt habe, wenn meterhoch schnee liegt oder ich wegen zu viel alkohol nicht mehr fahrtüchtig bin.

ich hab mich schon so auf morgen/heute abend gefreut. auf ein paar gläschen feinen wein beim apero, die meinen arbeitsmontag abrunden. darauf, dass ich das auto vor dem büro stehen lassen kann und mich der zug – wie früher – heim fährt.

nun wird mich der kurze spaziergang in der morgigen/heutigen mittagspause zum bahnhof führen, damit ich das ticket lösen kann. denn ob ich dessen zu einem späteren zeitpunkt noch mächtig bin, kann ich nicht garantieren.

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