da wartet jemand darauf aufgerissen zu werden. die rede ist vom couvert mit den wahlunterlagen.
als halbe schweizerin fühle mich verpflichtet am politischen geschehen teilzunehmen. zumindestens passiv. also informiere ich mich vorher, wem ich mein vertrauen schenke. unbeirrt vom ganzen rummel um die fabigen und farblosen schafe oder den vielen plakaten, die einen entlang der strassen oder bahnlinien überall hin verfolgen. denn eines ist sonnenklar. wer dem volk nicht durch taten sondern durch ein plakat – und sei es noch so freizügig – näher kommen will, der ist bei mir sowas von unten durch.
ähnlich wenig halte ich von boybands oder einer möglichst hübschen und gscheiten vertreterin des schweizer volkes, die jedes jahr gewählt wird um das land zu repräsentieren.
beides zusammen gabs heute bei der diesjährigen miss schweiz wahl. nicht, dass ich die sendung verfolgt hätte – gohts no! doch als ich vorhin ein wenig auf 20minuten-online gesurft bin, stiess ich auf dieses bild >>klick mich<<. sven epiney, den ich erst kürzlich bei der premiere von stellungswechsel live gesehen habe, inmitten der backstreet boys (ganz ohne kevin). und ich stellte fest, dass die boys um sven alle recht klein sind. so kann man sich täuschen, denn als die – damals noch jungs – nebst vielen anderen postern meine zimmerwände ‘geziert’ hatten, hab ich sie mir um einiges grösser vorgestellt. trügerischer schein.
Samstag, 13. Oktober 2007
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