Montag, 6. August 2007

revival

ziemlich einfallslos gleicht dieser eintrag meinen früheren, auf papier gekritzelten, in einem verschliessbaren tagebuch gebundenen einträgen. exgüsi.

6. august, nach 22 uhr

sitze auf dem sofa neben mir mein lappi, der tv läuft.

habe seit ein paar stunden (unerklärlichen) muskelkater in den beinen.

bald darauf verkrampft sich auch ein anderer muskel – oder mehrere?! das atmen fällt mir schwer. als hätte sich was in meiner brust quergelegt. ich versuche tief und ruhig zu atmen. mache wohl irgendwas falsch. es krampft mehr. neue idee: aufstehen, vor die tür gehen, frische luft schnappen. es sollte nicht wirken. keine panik… suche im badezimmer nach einer neuen lösung – wie wärs mit nem strick an der duschvorhangstange? keine zeit. kein strick. nehme erst ein paar schlucke wasser zu mir. wanke ins schlafzimmer und lege mich hin. auch das scheint nicht viel bis gar nichst zu nützen. o-oh. versuche zu schlafen. hoffe, am nächsten morgen aufzuwachen.

7. august, vor 6.30 uhr

freue mich am leben zu sein – mehr als sonst. nehme meinen frisch mit musik gefütterten ipod. springe in die flip-flops – die ja sooo uncool sind – und mache mich auf den weg zur arbeit. müde, aber lebendig.

1 Kommentar:

fa hat gesagt…

susi says:
August 7, 2007 at 12:11 am

ufff *schweissvonstirnwisch* beni froh, läbsch no…. das lest sech jo wiene thriller… ;-)