heute, und nicht zum ersten mal, mache ich mir ein paar, in dieser form zum ersten mal, schriftliche gedanken zum thema verhältnis. dem verhältnis zwischen anderen menschen und mir. wie es ist und was ich davon halte.
vorbildlich begegne ich meinem gegenüber so, wie ich mir wünsche, dass es (das gegenüber) mir begegnet… wahlweise mit einem schuss überdrehter persönlichkeit. die reaktionen sind – wie die einzelnen persönlichkeiten – verschieden.
was andere von mir halten, ist mir nicht so wichtig. es sei denn, es sind menschen, die ich mag.
frage: wo ziehe ich die grenze? ab wann ist mir ein mensch wichtig?
- familie – dieses blut-ist-dicker-als-wasser ding – klar
- freunde – die ich schon jahrelang kenne und die ich mehr oder weniger regelmässig sehe – natürlich
- freunde – die ich schon jahrelang kenne, deren kontakt jedoch vor sich hin schlummert – jep, auch die
- liebe leute – die ich sehr selten sehe, die mich mit postkarten, bettwäsche oder mich-gibt-es-auch-noch-sms (auch zum geburi) überraschen – ja-aaa
- leute – die im www ihr unwesen treiben und ich unter umständen noch nie gehen habe – kommt vor
- leute – die ich täglich für mehrere stunden sehe – manche
- leute – die mich mögen – ehrlicherweise längst nicht alle
fazit: ich kann und muss nicht die ganze menschheit mögen. es reicht, wenn ich freundlich und offen durch die welt gehe. denn so falsch kann was-und-wie-ich-es-anstelle nicht sein. schliesslich begegne ich vielen netten leute… und das macht glücklich.
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